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BerlinerKeule, eine Bierfass Antenne |
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Kein Bausatz, aber eine vielfach nachgebaute Antenne aus der Familie der Kapazitiven Strahler. Diese Variante ist auf einem Ausflug des Ortsverbandes D15 entstanden und hat in jeder Hinsicht viel Spaß bereitet: Wir haben das Fass gemeinsam geleert, die Antenne gemeinsam gebaut und mit ihr gemeinsam Funkbetrieb gemacht. Und das schönste daran -- sie funktioniert wirklich. Die Bauform mit dem kleinen Fäßchen habe ich gewählt, weil die Berliner Keule in dieser Form wunderbar als Blumenständer auf den Balkon gestellt werden kann. Unauffälliger geht´s nicht mehr. 1 Fass = Kondensator, 1 Spule: etwa 28Wdh 1mmCuL 50mm Durchm. dicht gewickelt, 8,22m RG58 mit Mantelwellensperre am Ende. Aufbau: Mit einem geeigneten Werkzeug wird in den Fassboden ein Loch mit 50mm Durchmesser gebohrt. Wir haben dazu mit einer Mini Trennscheibe einfach den Sitz des Zapfventils herausgeschnitten und den Rest gefeilt. In dieses Loch wird das Abwasserrohr einige cm tief eingeschoben und mit 2 Komponenten Kleber verklebt. der CuL Draht wir an einem Ende sorgfältig abisoliert und mittels Lötöse und Blechtreibschraube mit dem Faßboden, nahe am Abwasserrohr verbunden. Es folgen etwa 20 Windungen dicht an dicht auf das Abwasserrohr, die anschließend straff mit elastischem Isolierband umwickelt werden. Jetzt bereiten wir die Speiseleitung vor. Auf einen Ferritkern FT140-43 werden 11 Windungen RG58 aufgewickelt. Direkt vom Rinkkern aus werden 8,22 Meter abgemessen, alles was länger ist wird abgeschnitten. An diesem Ende die Abschirmung des kabels etwa 2cm zurückschlagen und die Seele mit dem Ende der Spule verlöten. An das andere Ende des Kabels, das beliebig lang sein darf, wird ein Koax Stecker angelötet. Das Fäßchen nun möglichst frei aufstellen, und die Resonanzfrequenz feststellen. Sie wird irgendwo zwischen 7 und 6 MHz liegen, ein Zeichen, dass die Spule noch zu viel Induktivität hat. Den Draht der Spule unter wiederholtem Nachmessen vorsichtig unter dem Isolierband hervorziehen, bis die Resonanz in die Nähe von 7,05 MHz kommt. Zwischendurch den überflüssigen Draht mal abschneiden und die Seele des Koaxkabels neu anlöten. Das Koaxkabel auf dem Abwasserrohr mit Isolierband festlegen. Zum Feinabgleich bei veränderten Umweltverhältnissen kann am oberen Ende des Fasses eine kleine Stabantenne angeschraubt werden (unsere ist 25cm lang). Es reicht auch ein Fetzen Alufolie. Weitere Informationen zum Thema: bei DL7AHW, Arthur Bei Heribert, DK2JK http://www.members.aol.com/herischulte/ant/bierfass.htm |
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Amateurfunk gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit |
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